Mit dieser Frage beschäftigen sich die „Kieler Nachrichten“ in einem Beitrag in der Wochenenendausgabe vom 18.03.2006:
„Nun – das Blog ist vergleichbar mit einem Tagebuch. Doch es wird nicht im privaten Kämmerlein verfasst, sondern im Internet. Der Begriff selbst setzt sich also folgerichtig zusammen aus Web – Kurzform für world wide web – und Logbuch. Daraus wird das Weblogbuch, also kurz das Blog.“
Auch aus anwaltlicher Sicht gab es dazu etwas zu sagen:
„Doch gibt es neben den Logbuch-Versionen noch viele unterschiedliche Spielweisen.
Der Kieler Anwalt und Medienrechtler Jan Alexander Strunk kennt sich da bestens aus:
„Im Zentrum steht das Kommunikationsinteresse. In Blogs werden verschiedenste Themen transportiert, Diskussionen angestoßen oder auch Meinungen geäußert, natürlich geht es aber auch bei dem einen oder anderen nur um Spaß. Einige nutzen das Medium auch einfach zur Selbstdarstellung.“
Das verlockende an diesen Online-Journalen sei die einfache Nutzung der Software und ihre Zugänglichkeit. Trotz geringer PC-Kenntnisse kann so jeder seinen eigenen Internetauftritt erstellen und seine Meinung äußern.“